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Diese Kirche wurde von dem Priester Pedro de La Rua e João das Mercê im Jahr 1640 gegründet, als ihr Schiff in der Stadt stoppte, bevor sie zurück nach Europa fuhren. Die Kapelle wurde aus Holz und Lehm gebaut, welche in den darauffolgenden Jahren durch Steine ersetzt wurden. Der italienische Architekt Antonio Landi (1713-1791) gestaltete die Kirchenfassade. 1794 entschied der Gouverneur der Provinz, dass alle Geistliche die Provinz verlassen sollen und der König von Portugal konfiszierte all ihr Eigentum. Ihre Kirche war demnach verlassen und wurde für einige Jahre geschlossen.

In 1913, als Brasilien bereits unabhängig war, entschied der Erzbischof Dom Santino, sie wiederzueröffnen. Zudem ließ das Erzbistum den Tempel renovieren.

Am 24. Oktober 1978 brach ein Feuer im Kloster aus, welches ein Teil der Kirche zerstörte. Daher wurde sie 1986 renoviert und eröffnete am 4. Juni 1987.

Heute ist der Klosterbereich unter staatlicher Kontrolle, die Kirche gehört jedoch immer noch dem Erzbistum.

Quelle: Buch: "Igrejas de Belém" von dem Historiker Ernesto Cruz